Fettabsaugung Schönheitschirurgie

Fettabsaugen ist ein operatives Verfahren, bei dem in bestimmten Körperbereichen Fett entfernt werden kann. Es ist eine rein ästhetische Operation. Zur Verminderung von Übergewicht ist das Verfahren nicht geeignet. Wenn im Bereich von Problemzonen bestehende Fettpolster nicht so einfach verschwinden oder herkömmliches Abnehmen nicht zum Erfolg führt ist die Liposuktion (Fettabsaugung) eine chirurgische Möglichkeit der Korrektur. Auch bei Fettverteilungsstörungen kommt das Verfahren zum Einsatz.

Nach der Operation

Die oft verbliebene Salzlösung und blutanteile tritt noch aus den OP Schnitten aus. Diese Flüssigkeit kann durch Punktion mit Kanülen oder durch einlegen einer Drainage entfernt werden. Ein Kompressionsverband verhindert als zusätzliche Maßnahme das Anschwellen des Gewebes.

Risiko und Nebenwirkung bei einer Fettabsaugung!

Blutung, Nachblutung, Wundheilungsstörung und Infektion sind allgemeine Risiken bei jeder Operation. Dies ist nicht immer schmerzfrei. Aufgrund der eingebrachten Flüssigkeit kann es zu Kreislaufstörungen kommen. Wenn ein Ultraschallverfahren eingesetzt wird sind auch Verbrennungen möglich. Nervenverletzungen, allergische Reaktionen und auch Thrombosen gehören ebenfalls zum Risiko jeder Operation.

Behandlungserfolge der Fettabsaugung

Normalerweise werden entfernte Fettzellen vom Körper nicht wieder neu produziert. Verbliebene Fettzellen können allerdings weiterhin Fett speichern und sich weiter “aufblähen”. Erneute Fettpolster können somit bei weiterer unkontrollierter kalorienzufuhr wieder entstehen. Es gibt auch Fälle die sogar eine Verschlechterung nach der Operation ergeben.