Schimmellpilze Allergie – Wie verbreiten sie sich?

Ein sehr häufiger Auslöser für Allergien sind Schimmelpilze, die es gerne warm und feucht haben, aber auch organische Substanzen lieben, um so richtig zu gedeihen.

Aus diesem Grunde sind sie sozusagen überall zu Hause. Ihre Lieblingsansammlungen sind Tapeten (feuchte Wände), Papier, Pflanzen und Lebensmittel, die sich in Garten, Keller, Küche, Bad oder sogar im Kühlschrank befinden.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen mit einer Schimmelpilzallergie behaftet sind, die oftmals erst spät erkannt wird. Die Schimmelpilze, die am meisten eine Allergie hervorrufen, heißen Cladosporium, Aternaria und Aspergillus.

Wie verbreiten sich Schimmelpilze?

Die mikroskopisch kleinen Sporen (Samen), womit der Schimmelpilz sich fortpflanzt, befinden sich überall in der Luft und werden auf diese Weise eingeatmet oder mit dem Essen eingenommen.

Tatsächlich beinhalten viele Nahrungsmittel bereits Schimmelpilze oder werden, wie Bier, Wein und Säfte, bereits mit Schimmelpilzen hergestellt.

Mit der Aufnahme dieser Produkte kann bei einem empfindlich reagierenden Menschen, eine Schimmelpilzallergie auftreten, die sich mit Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall und mit Migräne ankündigt. Doch ob wirklich eine Allergie vorliegt, lässt sich nicht so leicht erkennen.

Was kann therapeutisch getan werden?

Die beste Methode eine Schimmelpilzallergie zu verhindern ist, möglichst den Kontakt vermeiden. Doch ist das leider nicht möglich, so kann eine Medikamenteneinnahme erheblich Linderung verschaffen.

Wird dies von Nahrungsmitteln hervorgerufen, sollten diese vermieden werden, zumindest theoretisch, was jedoch praktisch nicht immer durchzuführen ist. Denn viele dieser Nahrungsmittel sind für die Gesundheit durchaus wichtig.

Daher ist es sinnvoll, nicht völlig darauf zu verzichten, sondern das Essen ausgewogen zu gestalten und die „gefährliche“ Nahrung nur in kleiner Dosis zu genießen.

Auf diesem Artikel findet Ihr die typischen Symptome der Allergie.