Kreuzallergie und dessen Problematik

Eine Kreuzreaktion oder eine Kreuzallergie liegt vor, wenn eine Allergie, wie z. B. eine Pollenallergie, aber mit einem anderen Allergen in Kontakt kommt, was in die gleiche Gruppe gehört und ebenfalls eine allergische Reaktion auslöst.

Es kann, muss aber nicht sein. Ein Beispiel ist eine Allergie gegen Birkenpollen, dabei können u. a. auch Hasel, Eiche, Esche, Sellerie, Beifuß, Mandeln, Karotten, Nüsse, Äpfel, Birnen sowie Tomaten, Kiwi oder Gewürze eine Allergie hervorrufen.

Dabei könnte passieren, dass der Allergiker in einen Apfel beißt und Rötung und Juckreiz in der Mundschleimhaut verspürt.

Problematik für einen Allergiker!

Manchmal lässt es sich nicht mehr richtig feststellen, wogegen derjenige eigentlich allergisch ist.

Das hat zur Folge, dass auch manchmal eine Hyposensibilisierung nichts ausrichtet. Denn ist eine Symptomatik damit ausgeschlossen, kann sich bei einer Kreuzallergie, eine andere auftun.

Besonders dann, wenn eine Person auf sehr viele Substanzen reagiert. Es reicht auch oftmals nicht, die Auslöser herauszufinden und in der gefährdeten Zeit, auf eventuelle Nahrungsmittel, die in die Gruppe gehören, zu verzichten.

Manchmal bleibt nur eines: die Allergie zu akzeptieren und damit zu leben.

Was kann dagegen getan werden?

Es entspricht den Tatsachen, dass gerade die Medikamente, die gegen eine Kreuzallergie oder Allergien allgemein eingesetzt werden, u. a. Kortison, dazu führt, eine gewisse Resistenz dagegen zu entwickeln, wenn dies über lange Zeit eingenommen oder aufgetragen wurde, d. h., es könnte passieren, dass es bei einem akuten Anfall nicht mehr wirksam ist.

Daher sollten Medikamente wirklich nur im Notfall eingenommen werden. In der übrigen Zeit, sich möglichst ausgewogen ernähren, um das Immunsystem zu stabilisieren. Ebenso kann eine positive Einstellung bewirken, die Symptome erheblich abzuschwächen.