Die Therapie der Pollenallergie

Weit besser als jegliche Pollenallergie Therapie, ist das Vorbeugen. Normalerweise, denn die Neigung zu Allergien ist erblich, sollte besonders bei Kindern, eine gesunde Ernährung, viel frische Luft in Wald und Wiese, schon einiges dazu beitragen, das Immunsystem bezüglich auf Allergien soweit zu stärken.

Doch wenn die Veranlagung dazu da ist, ist es auch nicht ausgeschlossen, dass es zu akuten Allergie-Anfällen kommt.

Um dies zu verhindern, kann schon vor der Pollenzeit, ein Medikament eingenommen werden, was die Symptomatik erst gar nicht aufkommen lässt oder so abschwächt, dass es kaum ins Gewicht fällt.

Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung

Dies ist eine Pollenallergie Therapie, die direkt auf das Immunsystem einwirkt. Diese Maßnahme oder auch Immuntherapie wird vor einer Pollensaison begonnen.

Dabei werden Allergene hoch konzentriert unter die Haut gespritzt, damit die Bildung von Antikörpern zum Schutz angeregt wird. Wer sich nicht gerne spritzen lässt, kann dies auch in Form von Tabletten einnehmen.

Nachteilig bei der Immunisierung ist, dass sie nicht bei jedem den erwünschten Effekt bringt. Außerdem bedeutet dies nicht eine Heilung, denn die gibt es nicht. Es besteht nur die Möglichkeit zur Eindämmung der Symptomatik.

Weitere Maßnahmen!

In ganz akuten Fällen, wie bei einem Erstickungsanfall, kann Cortison Linderung bringen.

Doch ist grundsätzlich von Cortison abzuraten, denn wird der Körper zu viel damit belastet, kommt es einmal zu Nebeneffekten wie Wasseransammlungen oder der Körper entwickelt dagegen eine Resistenz, sodass es gar nicht mehr wirkt.

Tatsächlich gibt es keine wirkliche Pollenallergie Therapie, die eine reelle Heilung verspricht.

Eine bis 50%ige Linderung verspricht aber eine positive Einstellung, d. h., eine gesunde Seele akzeptiert die Krankheit als solche und ein sonst gesunder Körper fördert auch ein stabiles Immunsystem.